CDs wie solche gibt es viel zu wenige! Der Gitarrist von King Leoric hat so einen enormen Verwirklichungsdrang, dass er mal so nebenbei noch ein richtig gutes Power Metal Album aufgenommen hat. Ember ist gut aufgemacht und strotzt nur so vor Ideen und Ohrwürmern. Natürlich ist noch nicht alles Gold was glänzt, aber zumindest vergoldet ist das meiste schon. Zwei Sänger teilen sich die Arbeit, zum einen der etatmäßige Frontmann von King Leoric, der die schnellen Songs mit kraftvoller hoher Stimme eingesungen hat und zum anderen ein Bariton, der auch bei den Rhapsody Platten in den Chören mitgesungen hat; und meiner Meinung nach sollte er lieber bei den Chorstimmern bleiben, denn seine Stimme ist nicht für den Leadgesang geeignet, kommt sie doch viel zu drucklos rüber. Also zusammengefasst einige Songs mit internationalem Niveau, einige die vom Gesang gebremst werden und viel, viel Spielfreude und Detailreichtum in den Songs. Mehr auf die schnellen Songs setzen und am Ball bleiben, hier reift ein Talent heran!

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